Firmengeschichte

Im Jahre 1989 gründete der damals 20-jährige Thomas Steinmann seine Einzelfirma Spenglerei in Klosters. Dies nachdem er nach seiner Jugendzeit am Geburtsort in Weinfelden, wo er bei der Firma Geyer die Spenglerlehre absolviert hatte, rund zwei Jahre bei der Firma Senteler als Spengler im Prättigau gearbeitet hatte. Mit seinem „Kombi“ und ausgerüstet mit dem notwendigen Handwerkzeug führte er zusammen mit einem Mitarbeiter in der gesamten Schweiz Spenglereiarbeiten aus und betrieb zudem ein Temporärbüro für die Ausmietung von Facharbeitern. Zwei Jahre später konnte er bei Capäls in Küblis seine erste Werkstatt erwerben und nach sechs Jahren erstellte er zusammen mit seiner Ehefrau Ursula Steinmann geb. Boner sein Eigenheim mit angebauter Werkstatt in Saas. 1999 übernahm er die Firma Karl Attenhofer AG in Malans, wobei alle Mitarbeitenden dieser Unternehmung von der Einzelfirma Thomas Steinmann weiterbeschäftigt werden konnten. Im gleichen Jahr kaufte er in Klosters ein Baugrundstück und erstellte zwei Mehrfamilienhäuser beim Brüggerschhof, wodurch das zweite Standbein des Betriebes im Immobiliensektor begründet wurde. 2008 wurde die Firma des ersten Arbeitgebers Andreas Senteler in die Einzelfirma Thomas Steinmann integriert, wobei auch hier alle Angestellten weiterbeschäftigt wurden. Der die Firma veräussernde Andreas Senteler arbeitete in der Folge bis zu seiner Pensionierung weitere zehn Jahre in der Unternehmung von Thomas Steinmann. Im Jahre 2010 wurde aus der Einzelfirma die Thomas Steinmann AG, Spenglerei/Bedachungen, mit Sitz in der damaligen Gemeinde Saas gegründet. In den Jahren 2013 respektive 2015 konnten zwei neue Werkhallen an der Trunstrasse in Saas errichtet werden. Erneut nach zwei Jahren wurde die Brosi AG in die Thomas Steinmann AG fusioniert und auch bei dieser Übernahme konnten alle dortigen Angestellten bei der neuen Firma weiter ihrer Arbeit nachgehen. Im Folgejahr wurde die Tochterfirma Rieder AG in Felsberg mitsamt deren Mitarbeitenden übernommen. Im vergangenen Jahr erfolgte die Digitalisierung der Spenglerei und die dortige Aufrüstung des Maschinenparks, verbunden mit der Delegation der Verantwortung an die junge Generation und der damit verbundenen Überführung des Betriebs in das „neue Zeitalter“.